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wetterring.at

Weiterer Sturm im Anmarsch?

Die Achterbahnfahrt in der Wetterküche geht weiter!


Nach Sturmtief Petra, welche mit ihrer Kaltfront teilweise für Orkanböen sowie einer starken Abkühlung und Schneefall gesorgt hat, zeichnet sich in den Wetterkarten für die nächste Woche bereits eine nächste Sturmlage mit Unwetterpotential ab.


Zuerst bei Hochdruckwetter durchatmen...


In den kommenden Tagen ist allerdings vorerst ein Hochdruckgebiet wetterbestimmend. Mit diesem dürfen wir bei für die Jahreszeit durchschnittlichen Temperaturen traumhaftes Winterwetter mit viel Sonnenschein erwarten. In den Bergen, wo es mit der Kaltfront von Sturmtief Petra eine Menge Neuschnee gegeben hat, herrschen hervorragende Pistenbedingungen. Auch für alle Wetterfühligen, welche in den letzten Wochen oft leiden mussten, dürfte sich hierbei eine deutliche Besserung einstellen.  


... und dann das nächste Sturmtief? 


Zum Sonntag hin schwächelt der Hochdruckeinfluss bereits wieder und ein Wetterwechsel deutet sich an. Ein kräftiger Tiefdruckkomplex über den britischen Inseln sowie Skandinavien lenkt den Jetstream zunehmend weiter nach Süden. Infolge dessen gelangen wir in die von mir liebevoll genannte "Westautobahn". Dies, weil der Jetstream hierbei von Westen über den östlichen Atlantik nach Mitteleuropa strömt und mit darin eingelagerten Fronten stürmisches Wetter mit sich bringt.


Stürmischer Wochenbeginn


Im Vorfeld einer Kaltfront, welche uns wohl am Montag erreichen dürfte, kommt am Sonntag im Tagesverlauf vorübergehend eine stürmische Föhnströmung auf. Diese sorgt sowohl im Gebirge als auch im Rheintal für stürmische Föhnböen und milde Temperaturen.

Am Montag dürfte uns die Kaltfront eines Tiefdruckgebietes über der Nordsee überqueren und gemeinsam mit dem über uns verlaufenden Jetstream für stürmische Wetterbedingungen sorgen. Auch in den darauffolgenden Tagen bleibt es nach jetzigem Stand weitgehend stürmisch!


Ausmass des Sturms noch unklar


Angesichts der Tatsache, dass bis zum nächsten Montag noch viel Wasser den Rhein hinunterfliesst und sich in dieser Zeit noch vieles ändern kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt freilich noch kein Ausmass des Sturmes absehbar. von lebhaftem Wind bishin zu schwerem Sturm ist alles möglich. Möglicherweise sind nach einigen Modellberechnungen selbst in den Talregionen auch Orkanböen über 118 km/h nicht auszuschliessen. Sorgen machen müssen wir uns zu diesem Zeitpunkt zwar keine, es gilt aber die Lage im Auge zu behalten und weiter zu beobachten.


Wir werden dies natürlich für euch tun und euch in den Prognosen sowie in den Warnungen in den kommenden Tagen weiter auf dem neuesten Stand halten.


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